„Wir sind nur Gäste auf Erden, himmelwärts geht unsere Bahn.“

Mit dieser Losung zeigt die Johannisloge ihre Verbundenheit zum Pegasus, dem geflügelten Pferd aus der griechischen Mythologie. Und unter diesem Symbol verbinden sich die Liebe zur Weisheit mit der Affinität zu künstlerischem Schaffen bei den Angehörigen der freimaurerischen Loge.

Die Pegasus-Johannisloge gründete sich im Jahre 1771 und ist seit dem 4. Dezember desselben Jahres Teil der deutschen Großen Landesloge. Sie sieht sich eingebunden in das Bestreben zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der europäischen Kulturgeschichte beizutragen und ist orientiert an den hohen ethischen Maßstäben von Toleranz und Humanismus.

Als Stifter der Loge gilt der Bruder von Marconnay, seines Zeichens Oberstleutnant in Braunschweig. Zu Gründungszeiten hieß die Bruderschaft zunächst Johannisloge „Zum fliegenden Pferd„, bzw. in Anlehnung an die allenthalben verwendete französische Sprache „Pegase„.

Die Pegasusloge hat als Teil der Johannisloge Johannes den Täufer als Schutzpatron. Sei asketischer Lebenswandel ist den Brüdern gleichermaßen Ansporn und Vorbild.

Die Freimaurerloge legt großen Wert darauf, Menschen aus allen sozialen Schichten bei sich aufzunehmen, damit der Komplexität der gesellschaftlichen Lebensbereiche auf allen Ebenen Rechnung getragen wird. Die Zusammengehörigkeit ist geprägt von gegenseitiger Freundschaft, Achtung, Respekt und Nächstenliebe.

Ein Beitritt in die Bruderschaft steht nur Männern offen. Diese Einschränkung betrifft jedoch ausschließlich die regelmäßigen Logentreffen, die traditionell monatlichen am jeweils vierten Dienstag stattfinden. Die Ehefrauen der Mitglieder sind bei den darüber hinaus stattfindenden Aktivitäten gerne gesehen.

Kategorien